FESTVERANSTALTUNG
Alles auf eine Karte
Foto: Benedict Wells © Roger Eberhard
Freitag, 5. Juli 2024, 19 Uhr
Benedict Wells
Lesung und Gespräch
Moderation: Denis Scheck
Park der Villa Jacobs
Bertiniweg 2, 14469 Potsdam
​
Einlass ab 17.30 ​
​
Tickets 18 / ermäßigt 15 Euro
​
Tagesticket Freitag (Kling & Wells): 32/ ermäßigt 28 Euro
​
ÖPNV-Haltestelle: Rote Kaserne (Tram 96); Höhnest. (Bus 603); Rote Kaserne/ Nedlitzer Str. (Bus 697, 638)
Keine PKW-Parkmöglichkeiten am Veranstaltungsort!
Mobilitätseingeschränkte Gäste senden uns bitte eine Mail an assistenz@litpotsdam.de
Tipp: Zur Villa Jacobs kommt man am schönsten mit dem Fahrrad. Fahrradstellplätze vorhanden.
Ausverkauft!
Eventuelle Restkarten an der Abendkasse
Benedict Wells hat bereits als Schüler beschlossen, Schriftsteller zu werden. Nach dem Abitur hat er alles auf eine Karte gesetzt: kein Studium, keine Ausbildung, vier Jahre zwischen 19 und 23 einfach nur geschrieben und ausschließlich Absagen kassiert. Die Besessenheit zahlte sich aus. Heute ist Benedict Wells mit Romanen wie „Spinner“, „Vom Ende der Einsamkeit“ oder „Hard Land“ einer der beliebtesten deutschsprachigen Gegenwartsautoren.
​
Schon die Anfangssätze seiner Romane entfalten große emotionale Wucht: „Ich kenne den Tod schon lange, doch jetzt kennt der Tod auch mich.“ („Vom Ende der Einsamkeit“) Oder: „In diesem Sommer verliebte ich mich und meine Mutter starb.“ („Hard Land“). Bei der Festveranstaltung von LIT:potsdam 2024 wird Benedict Wells aus einem noch unveröffentlichten Buch über das Schreiben lesen.
Benedict Wells, „Hard Land“ Diogenes Verlag, Zürich, 2021
​
Benedict Wells, „Vom Ende der Einsamkeit“ Diogenes Verlag, Zürich, 2016
​
Benedict Wells, „Becks letzter Sommer“ Diogenes Verlag, Zürich, 2008