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LIT:podcast

​Peter Keglevic findet: "Ohne Bücher ist das Leben öde und leer."

STEFANIE SCHUSTER IM GESPRÄCH MIT PETER KEGLEVIC

Eigentlich wollte Peter Keglevic immer nur in Ruhe Bücher lesen. So wurde er zunächst Buchhändler. Bis ihn die Erzählleidenschaft packte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Wahl-Potsdamer Peter Keglevic las im Palais Lichtenau aus seinem zweiten Roman „Wolfsegg“, eine finstere Geschichte um Kindesmissbrauch und Rache in österreichischer Scheinidylle, temporeich und packend erzählt. Die Veranstaltung moderierte Wolfgang Herles. LIT:potsdam war Kooperationspartner - und  unsere LIT:podcasterin Stefanie Schuster traf Peter Keglevic zum Gespräch.

 

Auch im Interview zeigte sich: Der Mann weiß, wie man Geschichten erzählt. Der gebürtige Österreicher bewies es vielfach als Filmemacher: Für seine Drehbücher und Regiearbeiten wurde er häufig ausgezeichnet, u.a. mit dem Grimme-Preis und dem Bayrischen Filmpreis.

 

Mit seinem viel beachteten Debütroman „Ich war Hitlers Trauzeuge“, 2017 erschienen, gelang Keglevic ein Publikumserfolg. "Eine grandiose Tragikomödie", schrieb die "Zeit" und fand das Schelmenstück über einen jungen Juden, der 1945 versehentlich den 1000-Kilometer-Marathonlauf in den untergehenden Führerbunker gewinnt, "eine der außergewöhnlichsten Buch-Entdeckungen des Herbstes".

Wir dürfen gespannt sein auf sein drittes Werk: Im nächsten Roman, so verriet er, geht es um ein Gemälde von Oskar Schiele.

Foto: Katharina Behling

   

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