

Foto: LIT:potsdam/ Dirk Bleicker

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Neues von JOachim Meyerhoff
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Freitag, 30. Juni, 19 Uhr
Joachim Meyerhoff
liest unveröffentlichte Texte aus „Alle Toten fliegen hoch“
Moderation: Denis Scheck
Park der Villa Jacobs
Bertiniweg 2, 14469 Potsdam
Eingeschränkte Parkmöglichkeiten, wir empfehlen die Anfahrt mit dem Fahrrad
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Reguläre Tickets sind ausverkauft/ evtl. Restkarten oder Rest-Flanierkarten (Plätze mit eingeschränkter SIcht ohne regulären Sitzplatz) an der Abendkasse
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ÖPNV-Haltestelle: Rote Kaserne/ Nedlitzer Straße (Bus 604, 609, 638, 697)
Gescheit, berührend, enorm unterhaltsam: Joachim Meyerhoffs Erzählwerk ist eine manische Totenbeschwörung und zugleich ein Stationendrama um Momente der Selbstfindung und Selbstverfehlung. „Mein Leben besteht einzig aus dem Versuch, aus dem Kompensieren von Defiziten Kunst zu machen“, so das Ensemblemitglied der Berliner Schaubühne. “Wer keine Füße hat, muss lernen auf den Händen zu tanzen“. Wir alle wissen nicht erst seit Corona: unser Leben hängt an einem seidenen Faden. Was passiert, wenn dieser Faden plötzlich reißt?
Joachim Meyerhoff ist Schauspieler und Schriftsteller. In seinem jüngsten Buch „Hamster im hinteren Stromgebiet“ erzählt Joachim Meyerhoff von einem Schlaganfall, den er im Alter von 51 Jahren in Wien erlitt und wie er danach durchs Erzählen zurück ins Leben und die Welt fand. Meyerhoffs autobiographischer Romanzyklus „Alle Toten fliegen hoch“ ist einer der größten Bucherfolge der Gegenwart und erzählt von einer Kindheit auf dem Gelände einer psychiatrischen Klinik, von einem Austauschjahr als Schüler in den USA und vom Schauspielstudium bei den Großeltern in München. Exklusiv für LIT:potsdam liest Meyerhoff neue, noch unveröffentlichte Texte aus der heiß erwarteten Fortsetzung seines Romanzyklus – ein Fest für alle Fans dieses begnadeten Ausnahmeerzählers.