Sonntag, 03. Juli 2022 I 11.00 Uhr
Erforscht am Telegrafenberg:
Von den Sternen bis zur Arktis
Spaziergang mit anschließender Lesung und Gespräch
Treffpunkt: Am Eingang des Wissenschaftsparks I Albert-Einstein-Straße
© Alfred-Wegener-Institut / Hannes Spitz
Wissenschaftsgeschichte im „Wissenschaftspark Albert Einstein“ – und eine Begegnung mit Markus Rex, Leiter der größten Arktis-Expedition aller Zeiten
Großer und Kleiner Refraktor, Einsteinturm, der Nullpunkt der preußisch-deutschen Landvermessung, Helmert-Turm, und natürlich die modernen Wissenschaftsinstitute, die oft in historischen Gebäuden untergebracht sind: Die Liste beeindruckender Denkmale der Wissenschaftsgeschichte ist längst nicht vollständig.
Es begann vor 190 Jahren mit der ersten „optischen Telegrafenstation", die 1932 preußische Staatsdepeschen bis nach Koblenz brachte. Bahnbrechende Erkenntnisse und wissenschaftliche Sensationen der Forschenden vom Telegrafenberg gehen seither von Potsdam aus in die Welt.
Auch die spektakuläre „MOSAiC“--Expedition des Forschungsschiffs „Polarstern“, deren Erkenntnisse im Nordpolarmeer einen Meilenstein für die Klimaforschung markiert, wurde auf dem Telegrafenberg entwickelt.
Die Wissenschaftsgeschichte des Telegrafenbergs wird während eines Spaziergangs unter kundiger Führung erzählt. Es folgt eine Lesung mit Markus Rex, Expeditionsleiter der MOSAiC-Expedition und Autor des Bestsellers „Eingefroren im Eis“.
11.00 Uhr, Treffpunkt am Eingang des Wissenschaftsparks (Albert-Einstein-Straße):
Spaziergang unter Führung von AWI-Klimaforscher Ralph Lehmann
Anschl. / ca. 12.30 Uhr, Hörsaal im Haus A45 Süd: Vortrag/Lesung und Gespräch mit MOSAiC-Expeditionsleiter Markus Rex
Foto: Alfred-Wegener-Institut/ Hannes Spitz
Bus 691, Haltestelle Telegrafenberg
Bitte kommen Sie mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln
In Zusammenarbeit mit dem Alfred-Wegener-Institut
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